Das Denken beginnt mit dem Lachen

Das Denken beginnt mit dem Lachen
DIE UNSTERBLICHE KULTUR DES IRAN
M. Jamali in Zusammenarbeit mit G. Yegane Arani

Kurmali Press, London, ISBN 1-899167-03-X, 169 Seiten, € 12.50.

Überarbeitete Version: https://jamali.info/das-denken-beginnt-mit-dem-lachen/

Das Buch kostenfrei als Download:

Molavi Balkhi (Rumi) und die Wiedererscheinung von Simorghs Tochter Ram

Molavi Balkhi
Molavi Balkhi (Rumi) und die Wiedererscheinung von Simorghs Tochter Ram, der Göttin der Musik, des Tanzes, der Dichtung und der durch die Suche und eigenen Erprobung erlangten Erkenntnis
Manuchehr Jamali in Zusammenarbeit mit Gita Yegane Arani-May

Ich bin Tarab – ich bin Tarab
und die Venus ‚spielt meinen Klang’
– Molavi (Rumi)

Das persische Wort „Tarab“ bedeutet die höchste Art der Freude, die einen Menschen leicht und schwungvoll macht. Molavi erlebt sich als solch eine Freude, die sich im gesamten Werk seiner Lyrik im Tanze, Jubel und Taumel befindet. Jede schwerwiegende Idee und jeder enge Begriff wird in seiner Dichtung in Schwingungen versetzt. Die Venus, die einst Luzifer war, die mit Satan gleichgesetzt und als Staaten-zerstörende gefürchtet wurde, ist die Göttin, die in Molavis Lyrik häufig vorkommt, was in der persischen Dichtung einmalig ist. Molavi betrachtet die Venus als seinen geistigen Stern.

O Venus, O Mond (= Simorgh). Aus Euren flammenden Gesichtern
macht ihr meine beiden Augen zu zwei Flammen.
O Du, Tarab, Schöpfer meines Herzens,
Du beschäftigst meinen Geist vollständig.

Solch eine Persönlichkeit – Molavi – schreibt in seinem Mathnawi über die Geheimnisse der Liebe, aber er spricht sich dort aus in anderen Personen, anhand der Geschichten anderer und aus derer gelebter Perspektiven. Im Mathnawi bleibt Molavi zurückhaltend und kommt dem gläubigen Moslem entgegen. Er findet aber immer Gelegenheiten die Grenzen zu überschreiten und geht mit Leichtigkeit wieder in die gemäßigte Haltung zurück. In seiner Lyrik verliert er die Zurückhaltung und bricht aus sich heraus, vulkangleich, indem er direkt spricht, alles direkt sagt. Sein tiefstes Innerstes befindet sich in seiner Dichtung im Jubel und Tanz. Ein aus dem Dunklen quellender Kanal oder die Wasser der Kariz – das ist das Kanal- und Brunnensystem, mit dem man schon Jahrhunderte lang tradi-tionell im Iran die Bewässerung betreibt, und mit dem Molavi oft die Menschen vergleicht – brechen in seiner Lyrik hervor wie ein Ozean der Wahrheit.

Die Wogen – der Ozean der Wahrheiten, die den Berg Ghaf umschlingen
springen aus uns, weil wir die Kariz sind

In der frühen iranischen Kultur glaubte man, dass an dem Ort, an dem der Baum des Lebens im Ozean wächst, und auf dem Simorgh als Ähre des Baumes nistet, unzählige tiefe Kanäle (Karizan) liegen, die zu allen Bäumen auf der Welt führen. Das heißt, dass alle Menschen – die Samen Simorghs sind – direkt vom Gott (Simorgh) mit Wasser versorgt werden. Die Erkenntnis jedes Menschen gleicht einem Jugh (Gebundenheitsform) als einer Vereinigung von Gott, der das Wasser ist, mit dem Samen, der der Mensch ist. Dieses mythische Bild umfasst auch die Ursprünglichkeit jedes Menschen: Der Mensch als ein Same der Ähre Gottes, wird unmittelbar vom Ozean Gottes bewässert. Für Molavi ist das Leben deshalb in dieser Welt schon die andauernde Umarmung des Menschen mit Gott. » Diesen Artikel als PDF weiterlesen

Rostam und Sohrab

Shahnameh
‚Rostam und Sohrab’
Die Idee vom “Maß” als gestaltende Kraft in der altiranischen Weltanschauung
M. Jamali in Zusammenarbeit mit G.Y. Arani

In diesem Text wird beschrieben wie das “Maß”, als ein innerlicher Prozess des Auswägens zwischen Verschiedenem, Teil von Erkenntnis ist. Die dieser Erkenntnis zugrundeliegenden Prinzipien, finden sich in den Gottheitsvorstellungen im vor-Zoroastrischen Iran. Das Kontinuum der alten und tiefen Denkbilder des Irans hat sich in den Shahnameh-Epos hinein tradiert und findet dort seinen zeitübergreifenden Ausdruck. » Diesen Artikel als PDF lesen

Mr. Ebrahim Soufiani and his Lost Facts

Mr. Soufiani’s “research”

Mr ” Eb Soufiani ” ‘ s account on facebook http://www.facebook.com/eb.soufiani . He spreads the false claim that he had worked together with Mr. Jamali for 8 or 10 years, which is untrue. It seems he invented this claim for selling his first publication called “The Lost Key”, in which he writes about his cultural perception of his home country Iran.

However, as far as the “cooperation” with Mr. Jamali is concerned: This author does not even give any exact citations and exact references to Mr. Jamali’s books in his “Lost Key”.

The only “mentions” within his main narrative text are those you see below. From page 3, 10 and page 1 in chapter 1  ( … the paging seems a bit confusing in that book).

In the end of his book he put a list with some of Mr. Jamali’s titles – falsely in English, one’s that originally are Persian titles – suggesting he’d refer to these. But these “references” stand absolutely lose and in no clear context.

The most frustrating part of his book is his glossary, which simplifies (and miscontextualizes) terms picked up from Mr. Jamali’s work.

This is how Mr. Jamali is referred to in Mr. Soufiani’s book:

“This book is dedicated to people who love their pets, who are nice to others, and who are excited by the prospect of exchanging new and intellectual ideas. You’re a rare and special group. Secondly, this book is solely devoted to Persian thinker and philosopher, Professor Manuchehr Jamali, who has published over 150 books in Persian literature, in Persian language. This book is the result of over 8 years of study into a fraction on the research works of this great man.”

“This book is the result of over 8 years of study into the research books of Persian thinker and professor, Manuchehr
Jamali, who has published over 150 books in Persian literature in Persian language.” (…)

“It is a reference to over 40 years of research work of Professor Manuchehr Jamali, a Persian philosopher, who has
published over 150 books in Persian Literature.” [don’t know where Mr. Soufiani gets this “150 books” idea from?]

“I have worked over 8 years on Persian philosophy with Professor Manuchehr Jamali who is a Persian philosopher. This is to bring a tiny fraction of his great work in research in this book in an attempt to boost the mental capacity of a free man in this world who just wants to rely to her/his common sense to serve mankind.”

It’s a shame how someone uses another one’s name distorting their ideas by such a transaction.